Osteopathie gehört seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zu einem naturheilkundlichen Behandlungsprinzips. Die Betrachtung des Menschen als ein Ganzes, dass heißt alle Körpersysteme werden in ihrem Zusammenspiel betrachtet, um die Beschwerden möglichst nach deren Ursachen behandeln zu können.
Durch Beobachtung und sanfter Berührung vom Therapeuten kann eine Funktionsstörung und Strukturveränderung des Gewebes wahrgenommen und später behandelt werden.
Bei der Osteopathie werden sanfte Impulse und Informationen durch die Hände des Therapeuten übertragen, um die körpereigenen Regulationsmechanismen und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Alle Ebenen des menschlichen Daseins werden bei der Behandlung betrachtet:
- Das parietale System: Knochen, Gelenke
- Das myofaciale System: Bänder, Sehnen, Muskeln, Nerven
- Das craniosacrale System: Schädel, Rückenmark, Spinalkanal, Kreuzbein
- Das energetische System: Aura, Chakren, Meridiane, Vektoren, Energiesystem
Auch hinterlegte seelische Probleme können körperliche Beschwerden verursachen, dann wird ein psychosomatischer Behandlungsansatz mit in die Behandlung einfließen.
In Verbindung mit Beschwerden während der Schwangerschaft, bei der Entbindung und beim Stillen kann Osteopathie auch für Neugeborene und Kleinkinder hilfreich sein.
Bei dieser wunderbaren Behandlungsmethode ist der Therapeut mit seinem Wissen und seinen Händen für den Patienten da, um gemeinsam den passenden Weg der Heilung (für den Patienten) zu finden.
Vor der Behandlung wird mit dem Patienten ein Behandlungsvertrag abgeschlossen.